Hersteller von E-Motorrädern sagt Wilderern den Kampf an

Wilderer in Südafrika machen den dortigen Rangern das Leben schwer und entziehen es Elefanten, Nashörnern und anderen Wildtieren. Damit die Tierschützer es besser mit den Kriminellen aufnehmen können, sollen sie mit Elektromotorrädern ausgestattet werden.

Das schwedische Unternehmen Cake, ein Hersteller von Elektromotorrädern, hat sich mit dem Southern African Wildlife College (SAWC) zusammengetan, um illegale Wilderei zu bekämpfen. In Zukunft sollen die Ranger, die in Südafrika Jagd auf illegale Wilderer machen, sich mit eigens von Cake entwickelten E-Motorrädern durch den Busch bewegen. Diese sind im Gegensatz zu den aktuell verwendeten Motorrädern mit Verbrennungsmotor umweltfreundlicher und – besonders wichtig – lautlos. Denn gerade die Lautstärke konventioneller Motorräder ist es, die die Wilderer häufig bereits lange im Voraus warnt, dass Ranger auf dem Weg sind.

Quelle: chip.de

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Seekabel umschließt Afrika im Jahr 2024

Seekabel von Facebook und Vodafone erreicht fast Erdumfang. 2Africa soll einmal um den afrikanischen Kontinent laufen. Auch Orange und China Mobile sind dabei.

Facebook arbeitet mit Telekommunikationsbetreibern zusammen, um ein 37.000 Kilometer langes Seekabel zu bauen, mit dem 16 Länder in Afrika versorgt werden sollen. Das gab das Unternehmen in seinem Blog bekannt. Die Länge des Seekabels 2Africa erreicht fast den Erdumfang von rund 40.000 Kilometer. Das Seekabel wird rund um den gesamten afrikanischen Kontinent gebaut und soll, wenn es im Jahr 2024 fertiggestellt ist, die dreifache Kapazität aller aktuellen Seekabel Afrikas liefern. Neben Facebook sind die südafrikanische MTN GlobalConnect, Telecom Egypt für Afrika, Orange und Vodafone als europäische Vertreter sowie China Mobile International dabei. Ein weiterer Partner ist der Großhändler West Indian Ocean Cable Company (WIOCC).

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Investitionen in Afrika